Sonntag, 16. Oktober 2011

Zwischen Gelingen und Misslingen, in Streit, Anstrengung und Sieg bildet sich der Charakter.

Dies ist schön. Das ist hässlich. ...
Dies ist groß, denn dies ist klein. 
Doch das Kleine ist groß, denn das Kleinere ist kleiner.
Das Gehirn, nein, das Gehirn des Menschen liebt Vergleiche, es ist die einfachste Struktur an der wir uns festhalten können. 

Ohne Struktur - keine Meinung.
 
Es gibt eine sichere Linie, ja, es gibt sie. Irgendwer bestimmte sie und andere nahmen sie an.
Die Mehrheit. 
Fängst du an, diese Linie zu verlassen und deine eigene zu suchen, bist du "anders".
Wer sagt schon, was oder wer anders ist?
Wer bestimmte diese Regel? 
Wäre das nicht hässlich, dann wäre dies nicht schön. ...


Denn ohne das, kein dies. So gilt das Leben allgemein für das Positive Etwas. Und der Tod, das Gegenteil, für das Negative. Also ist das Positive nun schön und das Negative nun hässlich. Fängst du nun an, den Tod für schön zu empfinden, bist du "anders".

Fängst du an, anders zu mögen, bist du verrückt, denn das darf ja niemand.
Würden alle den Tod als schön empfinden, wäre man natürlich nicht anders und somit wäre man auch nicht verrückt.

Denn es gilt eben nur das, was alle sagen und denken. Es gibt nur das, was alle sehen und glauben.

Wir springen auf, wir wollen anders sein! 


Aber nicht wir, ICH


Doch es sind doch viele, die anders sein wollen, als all die anderen. Es ist jeder anders. Und jeder fand seine eigene Linie. 

Wo ist der Sinn im Sinnlosen?

Hast du Angst? Nein. 
Hast du Kraft? Nicht mehr. 
Was tust du? Leben. 
Wie? Einfach so.

Erschöpft von der ständigen Revolution..dem ständigen Kämpfen für Alles und Nichts. 
Und wieder Nichts. 
Gewonnen und zeronnen.. 

Die Achterbahn des Lebens fährt man irgendwann ohne weitere Reaktion. 

Ein Auf - Juhu. 
Ein ab - Naja. 
Wieder hoch - ok. 

Wieder runter - ok ...


Ab in die Hölle... 


Ok.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen